Altölfund erschwert die Bodensanierung
Die sogenannten Deutz Quartiere werden nun von der Gateway Real Estate weitergeführt. Die Gerchgroup gab im Zuge ihrer Umstrukturierung und dem Ausstieg der Familie Ketterer aus der Gerchgroup die kompletten Liegenschaften an der Deutz-Mülheimer Straße ab.
Gateway, dessen Eigentümerin die Familie Ketterer ist, und die unter anderem das Kölner ,Kranhaus Eins‘ entwickelt hat, kündigte im Herbst 2020 an, vermehrt Wohnungen zu entwickeln und diese im eigenen Bestand zu halten. Die Deutz Quartiere scheinen in dieses Unternehmensziel zu passen.
Nach den umfangreichen Abrissarbeiten in 2020, bei denen etwa 4/5 der alten Bausubstanz entfernt wurde, sind aktuell die Bodensanierungsarbeiten im Gange. Mit dem überraschenden Fund eines Altöllecks erschweren sich die langwierigen Arbeiten. Auch drückte das Hochwasser des Rheins von unten. Zur Zeit sieht es wüst aus. Auch riecht es immer wieder sehr unangenehm nach Altöl. Abends werden die Löcher abgedeckt, doch wenn es tagsüber wärmer wird ist der Geruch teilweise übelkeitserregend. Gestörte Nachbarn hoffen, dass die Abraumarbeiten Ende Mai abgeschlossen werden können. So stand es in einem einfachen Flugblatt ohne konkrete Kontaktadresse.
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