Vorstand und Niederlassungsleitung luden ein
Am Samstag, 20. Mai 2017, lud die CG Gruppe Nachbarn und Anrainer des Geländes an der Deutz-Mülheimer Straße zu einem informativen Get-Together ein. Projektverantwortliche und der gesamte Vorstand stellten sich den Fragen der Anwohner und der lokalen Presse im Podium und in Einzelgesprächen.
Christoph Gröner, CEO der CG Gruppe, erläuterte die Ziele seines Unternehmens insgesamt und das Vorhaben für Mülheim im Speziellen. Er beschrieb sein unternehmerisches Leitbild einer nachhaltigen Projektentwicklung und die Verbundenheit mit dem Standort. Neben neuem Wohnraum und gewerblichen Nutzungsmöglichkeiten wird es Nahversorgung, Kulturangebote und Aufenthaltsqualität im Freiraum geben. Eine Erschließungsstraße wird den Auenweg mit der Deutz-Mülheimer Straße verbinden und die Stegerwaldsiedlung näher an den Rhein heranbringen. Mit Freude vernahmen die Zuhörer Christoph Gröners Bekenntnis zu einer Beteiligung an der Finanzierung der Straßenbahnstrecke zwischen Deutz und Mülheim.
Birgit Schafranitz, Projektleiterin der CG Gruppe für NRW mit Büro an der Deutz-Mülheimer Straße, stellte sich dem bunt gemischten Publikum vor und warb für eine gute Nachbarschaft. Bewohnerinnen und Bewohner aus der gegenüberliegenden Stegerwaldsiedlung folgten ihrer Einladung, ebenso Künstler und Kreative aus dem Kunst- und Gewerbehof an der Deutz-Mülheimer Straße. Interessierte Anrainer und Grundstückseigner aus dem gesamten Mülheimer Süden sowie Vertreter der Kölner Messe waren unter dem Publikum.
Ausgestellt waren ein Modell und Visualisierungen der Bauvorhaben zur Villa Charlier, dem Eckigen Rundbau, den beiden Wohnkomplexen sowie die Neukonzeption der historischen Waggonhallen zu Gewerberaum. Die Bauvorhaben zum Cologneo II waren in Ansätzen ablesbar.
Im Podiumsgespräch mit Christoph Gröner, Helmut Raßfeld, dem privatwirtschaftlichen Projektleiter für das »Mobilitätskonzept Mülheim Süd«, und einem Vertreter des Stadtplanungsamtes erfuhren die Gäste von der konzertierten Aktion der in Mülheim engagierten Investoren, ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept für den Mülheimer Süden zu gewährleisten. Bestehend aus den Pfeilern »ÖPNV«, »konsequenter Ausbau des Fahrradnetzes«, »Mobilitätshubs«, sowie intelligenten »Informations- und Sharingsysthemen« soll das eigene Auto immer weniger zum Einsatz kommen müssen.
Auf dem Gelände der ehemaligen van der Zypen & Charlier, späteren Westwaggon, konnten die Besucher erste Zeichen zu vorbereitenden Erd- und Abbrucharbeiten sehen. Im Kunst- und Gewerbehof nebenan wird der Mittelbau zur Zeit saniert und für die gewerblichen Mieter und Künstler, die umziehen müssen, bereitgestellt. Auch der Music-Club »Gebäude 9« wird dort zwischenzeitlich Quartier nehmen bis die alten Räumlichkeiten saniert worden sind. Mieterhöhungen für Ateliers sind auf Grund der Sanierungen (Fenster, Heizung, Dämmung, WCs, Zügange) zu erwarten, jedoch laut CG Gruppe moderat.
Informationen zur CG Gruppe finden Sie auf www.cg-gruppe.de >
Mehr zum Mobilitätskonzept erfahren Sie in unserem Beitrag Hafenkatze #6 >
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